Freiburger Spatzen empfangen die Kirchhofer Löwen zum Kellerduell

Red Sparrows HSG Freiburg – SG 09 Kirchhof 8.11. 19 Uhr

Am kommenden Samstag kommt es zum dritten Aufeinandertreffen beider Mannschaften innerhalb von 6 Monaten. Bereits im Frühjahr traf man in der Aufstiegsrunde zweimal aufeinander. Im Heimspiel konnte sich Freiburg mit 23:19 durchsetzen, musste in Kirchhof allerdings eine 26:22 – Niederlage einstecken. Die Spatzen müssen sich nun allerdings auf eine völlig neu formierte Kirchhofer Mannschaft einstellen. Mit der Aufstiegsmannschaft hat die aktuelle Mannschaft nicht mehr viel zu tun. Langjährige Leistungsträgerinnen wie Anna Maria Spielvogel und Deborah Spatz ( Solingen-Gräfrath) haben den Verein neben vielen anderen Spielerinnen verlassen. Junge erstligaerfahrene Spielerinnen aus Wildungen sind neben dem eigenen Nachwuchs und weiteren Spielerinnen wie Torfrau Lena Schmid vom Ligakontrahenten Mainz zum Verein gestoßen. Ein gänzlich anderes Bild bei Freiburg: Neben dem Karriereende von Rebecca Dürr, Jessica Peter und Debora D´Arca kam mit Regina Veith lediglich ein Neuzugang zum Team. Der Stamm der Mannschaft ist gleich geblieben.

Kirchhof steht aktuell mit 2:12 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz und somit einen Platz hinter Freiburg. Sie konnten bislang nur gegen Schlusslicht Leverkusen punkten (31:26). Die anderen Spiele verloren sie manchmal knapp und teilweise auch sehr deutlich, ähnlich wie Freiburg. Auch die Tordifferenz der 7 gespielten Spiele ist bei beiden Vereinen fast identisch. Es kann also ein spannendes Spiel zweier ähnlich starker Mannschaften erwartet werden, bei dem vielleicht auch die bessere Tagesform entscheidet. Freiburg sollte alles daran setzen, so gut wie beim letzten Heimspiel gegen Lintfort ins Spiel zu starten und den Heimvorteil zu nutzen. Auch die in Teilen couragierte Leistung in Mainz vom letzten Wochenende sollte Mut machen. Erfolgreichste Torschützin auf Kirchhofer Seite ist bislang die erst 18-jährige Rückraumspielerin Juliane Wagner mit 40 Toren, gefolgt von Rechtsaußen Alexandra Vrabie (28 Tore). Die drei kommenden Spiele gegen Kirchhof, Rostock und Waiblingen vor der WM – Pause werden ein Stück weit richtungsweisend sein.

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