Deutlicher Auswärtssieg in Schwabmünchen

Am vergangenen Samstag ging es für die Red Sparrows zum zweiten Auswärtsspiel der Saison nach Bayern. Nach dem spielfreien Wochenende wollten die Red Sparrows nachlegen und auch auswärts ihr Können präsentieren. Dies gelang ihnen bei den Aufsteigerinnen aus Schwabmünchen auch wunderbar und somit konnte ein nie gefährdeter 30:18-Sieg eingefahren werden.

Neben der langzeitverletzten Julia von Kampen musste die Mannschaft in dieser Partie auch auf Hannah Person verzichten, die sich im Training eine Kapselverletzung zuzog. Dafür war Kapitänin Rebecca Dürr wieder mit dabei. Die HSG Freiburg erwischte einen guten Start und konnte sich direkt eine 2-Tore-Führung erarbeiten. Durch leichte Ballgewinne in der Abwehr wurde immer wieder über das gewohnte Tempospiel besonders über die Außenpositionen erfolgreich abgeschlossen . Die Gastgeberinnen fanden nun auch besser ins Spiel und verkürzten zu einem Zwischenstand von 10:9 nach 21 gespielten Minuten. Darauf antworteten die Red Sparrows mit einem 5:0-Lauf ihrerseits, sodass sich der Trainer vom TSV Schwabmünchen bereits zu seiner 2. Auszeit gezwungen sah. Die eigene Abwehr arbeitete weiterhin gut mit Torhüterin Leonie Kuntz zusammen, weshalb die Freiburgerinnen bis zur Halbzeitpause auf ein vorentscheidendes 17:9 erhöhen konnten.

Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten Hälfte. Freiburg konnte weiterhin auf das eigene Tempospiel zählen und hinten wurden nur wenige Durchbrüche zugelassen. Zur ersten 10-Tore-Führung in diesem Spiel (20:10) traf Simone Falk per Siebenmeter nach 35 Minuten. In den folgenden Spielminuten reihten sich einige technische Fehler und vergebene Torchancen auf beiden Seiten ein, sodass sich an der hohen Führung der Red Sparrows nichts änderte. Trainer Igor Bojic konnte daher munter durchwechseln und allen Spielerinnen Einsatzzeiten geben. Besonders erfreulich war somit auch das erste Drittligator unserer Jugendspielerin Josefine Gairing kurz vor Schluss. Den verdienten Sieg feierten die Red Sparrows noch ausgelassen, bevor sie dann mit den zwei Punkten im Gepäck ihre Heimreise antraten.

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