Die Mädels der Red Sparrows mussten sich am vergangenen Samstag in einem engen Spiel knapp mit einem Tor gegen den HCD Gröbenzell geschlagen geben. Im erwartet schweren Auswärtsspiel gelang es den Freiburgerinnen nicht, an die Leistungen der letzten Spiele anzuknüpfen.
Nach drei spielfreien Wochen stand das fast schon traditionelle Duell gegen Gröbenzell aus der Nähe von München an. Die Mädels aus Freiburg erwischten zwar den besseren Start in die Partie, konnten sich jedoch aufgrund von leichten Ballverlusten und vergebenen Torchancen nicht absetzen. Gröbenzell blieb daher dran und übernahm in der 23. Spielminute erstmals die Führung. Mit einem Rückstand von zwei Toren (9:11) aus Sicht der Gäste ging es in die Halbzeitpause. Die Red Sparrows wussten, dass sie in Halbzeit zwei besonders im Angriff disziplinierter spielen müssen, um etwas Zählbares mit nach Hause nehmen zu können.
Doch auch der Start in die zweite Halbzeit war von technischen Fehlern und zu großen Lücken in der Defensive auf Seiten der Red Sparrows geprägt. Diese nutzten die Gastgeberinnen konsequent aus, weshalb der Vorsprung für den HCD nach ca. 42 gespielten Minuten auf vier Tore anwuchs (17:13). In der darauffolgenden Phase konnte sich Torhüterin Salome Kuß mit einigen Paraden auszeichnen, und durch einen 3:0-Lauf waren die Roten Spatzen wieder in Reichweite. Das Spiel war wieder ausgeglichen und die Führung wechselte hin und her. In den letzten fünf Minuten gelang den Mädels der HSG Freiburg allerdings kein einziger Treffer mehr, was Gröbenzell für sich auszunutzen wusste und einen knappen 25:24-Sieg einfahren konnte.
Den Red Sparrows bleibt allerdings nicht viel Zeit, den Kopf hängen zu lassen. Bereits kommenden Samstag, den 22.02.2025, geht es daheim gegen den SV Allensbach weiter. Die anstehende Trainingswoche steht daher unter dem Motto, die eigene Leistung zu analysieren und aufzuarbeiten, um in eigener Halle wieder überzeugen zu können.